Nun ist auch der Abschlussbericht erschienen.
Hier wird insbesondere auf die Methodik eingegangen.
Abschlussbericht für das 3. Projektjahr (2015) abschließend mehr
Nun ist auch der Abschlussbericht erschienen.
Hier wird insbesondere auf die Methodik eingegangen.
Abschlussbericht für das 3. Projektjahr (2015) abschließend mehr
In der Fachzeitschrift Carolinea ist eine Veröffentlichung durch die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Sanetra und Güsten erschienen.
Titel:
Neue Erkenntnisse zur Verbreitung und
Lebensweise von myrmekophilen Bläulingen
(Lepidoptera: Lycaenidae) im Tauberland
und angrenzenden Regionen
Der Artikel ist ca. 6 MB groß und kann hier herunter geladen werden.
Viel Spaß bei der Lektüre und auf der Entdeckungsreise durch unsere Schmetterlings Welt.
Marlies hat eine weitere Besonderheit auf der Brachenleite entdeckt:
Unter der Rubrik Fauna -> Käfer könnt ihre ein sehr schönes Portrait dieses seltenen Käfers finden.
Unter der Rubrik Fauna -> Käfer ist ein sehr schönes Portrait dieses seltenen Käfers von Marlies Jütte erschienen.
Im Zusammenhang mit dem Projekt „Biodiversität von Bläulingen und ihren Ameisenpartnern“ wurde von den Projektmitarbeitern Dr. Matthias Sanetra und Dr. Robert Güsten im Dezember 2014 ein Faltblatt über die Bläulinge im Taubertal erstellt. Dieses enthält eine Reihe von Fotos und allgemein verständliche Texte, um naturinteressierte Menschen in der Region über die bedrohten Bläulinge und ihre Besonderheiten zu informieren. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vermittlung von Wissen über die faszinierenden Beziehungen der Bläulingsraupen zu Ameisen.
Der erste Teil dieses wissenschaftlichen Projektes wurde im Jahr 2013 erarbeitet und ist erschienen mit dem Titel:
Biodiversität von Bläulingen und ihren Ameisenpartnern
Zwischenbericht für das 1. Projektjahr (2013) mehr….
Nun liegt ein weiterer Zwischenbericht vor und kann hier gelesen werden:
Zwischenbericht für das 2. Projektjahr (2014) hier mehr…
Abschlussbericht für das 3. Projektjahr (2015) abschließend mehr
Im südwestlichen Teil auf einer sehr artenreichen Kalkmagerwiese blüht zur Zeit noch die Stengellose Kratzdistel. Dieser Hemikryptophyt bevorzugt warme, mäßig trockene, meist kalkhaltige, mäßig nährstoffreiche und oft steinige Ton- oder Lehmböden. Sie ist eine tiefwurzelnde Lichtpflanze und wird nicht verbissen wodurch sie durch Beweidung gefördert wird.
Die Art ist in den Kalkgebieten Baden-Württemberg zerstreut bis selten und nirgends mehr häufig. Insbesondere der Rückgang der Schafbeweidung und die Umwandlung von Magerwiesen in Grünland hat sich negativ auf ihr Vorkommen ausgewirkt. In höherwüchsiger Vegetation verschwindet die Art allmählich.
Standort:
Artenreiche Magerwiese im südwestlichen Teil. Dort befindet sich auch ein großes Vorkommen des Fransenenzians (Im Bild als blaue Tupfer zu erkennen).
Ein weiteres Highlight, die Falter Bilder von Marlis Jütte, sind nun auch online.
Die phantastischen Bilder der Heuschrecken von Marlis Jütte sind nun auch online. Viel Vergnügen beim betrachten.
Zur Zeit kommt das Grüne Heupferd in großer Zahl auf dem gesamten Areal vor.
Die sinngenden Männchen kann man mit etwas Übung auf den Stengeln von Sträuchern und Stauden finden. Sie benötigen eine Singwarte.
Dort singen sie vom Nachmittag bis spät in die Nacht. Erst bei tiefen Temperaturen (15-10°C) läßt der Gesang nach und hört dann ganz auf. Wird es am Boden kühler steigen die sinngenden Männchen weiter nach oben in die Vegetation.
Das Stridulationsorgan ist bräunlich gezeichnet und durch die Vibration unscharf abgebildet.
Beim Klick auf den Link wird der Gesang abgespielt: